Osterferien und Jubiläum mit Family & Friends

Das Osterwochenende fällt dieses Jahr mit meinem Geburtstag zusammen. Da es auch noch ein Runder ist erwarte ich fast meine gesamte Familie bei Mama Betty, um das nächste Jahrzehnt einzuläuten. Eine meiner Töchter wurde gerade selbst nochmals Mama und ist noch nicht ausreichend mobil. Das ist entschuldigt und wird natürlich in einem Jahr nachgeholt.

Letzte einsame Momente genießen.

Betty ist noch im Winterlager, aber schon erwacht. Die Winterkleidung ist abgelegt, der Rumpf ist fertig poliert, das Deck ist geputzt und die Segel sind angeschlagen. Auch die Prüfung der Gasanlage für weitere 2 Jahre ist schon erledigt.

Alles ist erledigt. Betty wartet auf den Kran ins Wasserbad.
Blick vom Kempinski in Savudrija: In den Bergen über Triest liegt noch Schee.

Solange das Schiff noch an Land liegt, hause ich auf der dem Hafen vorgelagerten Insel im Camper (der Karle). Obwohl in den Bergen über Triest noch Schnee zu sehen ist, fängt am Meer jetzt der Frühling an. Die letzten Tage waren herrliches Wetter und ich nutzte es auch für eine Ausfahrt mit dem Rennrad nach Umag. Dabei konnte ich im Hafenamt gleich für dieses Jahr die nötige Permission (Vignette) für das Seegebiet Kroatien besorgen.

60 km Rundtour über Umag und Buje reichen…
… Belohnung in der Hafenkneipe mit Staropramen und lecker Burger.

Zu meinem Jubiläum kommt natürlich auch meine Sabine angebraust, bevor dann zum Osterwochenende die ganze Familie zu Besuch kommt. Vorerst feiern wir bei Schietwedder meinen Tag noch im Camper. Am Abend kommt dann endlich die Sonne zurück und wir genießen einen malerischen Sonnenuntergang.

Bei Regen ein Prosit im CAmper.
Am Abend lässt sich die Sonne wieder sehen. Der Horizont scheint zu brennen. Was für ein Feuerwerk für mich.
Auch Judy möchte ein Bild mit Sonne.
Betty hängt am Haken. Die Segelsaison 2024 kann beginnen.

Am 28. März ist dann bei strömendem Regen der Krantermin für Betty. Sobald sie am Kran hängt, will ich an den Auflieger-Stützen noch etwas Antifouling nachpinseln. Das wird jedoch eine sehr wässrige Angelegenheit. Das Wasser scheint von allen Seiten zu kommen. Aber irgendwie schmiere ich das Zeug mit panischen Bewegungen an den Rumpf (und auch an mich) und das Schiff landet schließlich im Salzwasserbad.

Alles scheint gut. Auch der erneut reparierte Motor startet sofort und alles bleibt dicht. Welch ein Segen.

Betty ist am Liegeplatz angekommen…
… Der Skipper ist glücklich. Alles ist perfekt und die FAmilie kann zum Feiern kommen.

Es besuchen mich fast alle Kinder mit Enkel und Lebensgefährten, mein Bruder mit Frau, und meine Schwiegermutter. Meine Tochter Marlene wurde vor kurzem Mama und ist mit ihrer Familie natürlich entschuldigt. Das wird aber in 2025 nachgeholt und ist auch schon ausgemacht.

Wir zelebrieren meinen Runden zuerst mit einem Apero bei Betty und danach mit einem wunderbaren Dinner im Restaurant der Marina. Zum Ausklang besuchen wir am Samstag das kleine Weingut Bordon und genießen bei herrlichen selbstgemachten Leckereien fantastische Weine aller möglichen Farbgebungen (weiß, orange, rosa, rot). Klar wird danach auch der Kofferraum bis unter die Decke befüllt.

Treffen bei Betty am Steg zum Apero.
Give me Five, give me a Fist!
Neue Schlappen braucht der Skipper.
Herrliche Tropfen bei Bordon.
Führung im Weingut Bordon.
„Brothers in Arms“.

Ab Sonntag beginnt für alle wieder die Heimreise. Ich bleibe noch ein paar Tage bei Betty und schwelge in meinen Erlebnissen der letzten Tage. Alles passt, jetzt nichts mehr ändern. Ein erstes Ansegeln hat wetterbedingt leider nicht geklappt, das wird dann in ein paar Wochen dringend nachgeholt. Zum Tanz in den Mai werden Sabine und ich wieder bei Betty sein.

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