Ansegeln 2024 bis zur Manövrierunfähigkeit und selbstgebrautem Ankerbier.

Seit fast zwei Wochen genieße ich den mediteranen Frühling bei wechselndem Wetter. Bei Sonnenschein wage ich den ein oder anderen Schlag aufs Wasser, bei Regen ziehe ich die Arbeit unter Deck vor.

Ansegeln erledigt.
Die Leinen endlich wieder los.

Für einige Tage kommen Sabine und Sabine zu Besuch. Das Wechselspiel zwischen Arbeit und Segeln ändert sich in Essen, Trinken und Segeln.

Sabine und Sabine sind angekommen.
Steuerfrau bei der Arbeit… der Skipper hat Pause.
Lobster mit Pasta im Hafenrestaurant sind sehr zu empfehlen. Bestes Nudelgericht der Welt.
Für jeden gibt’s ein Schlabberlätzchen von unserem Lieblingskellner.
DAmen beim Apreo (hier noch ohne Erfrischungsgetränk) im Kempi.
Leckere Schweinereien bei Ribja Kantin’ca in Piran. Eine Institution für mich.
Nach dem Essen…
… brauchen wir einen Magenbitter.
Es wäre wieder angerichtet.
Sicher ist sicher… gegrillt wird am Steg.

Bei 5 Beaufort Wind kommt Betty so richtig in Fahrt. Zur Vermeidung von zu viel Schräglage ziehen wir das 2. Reff vor. Dennoch pflügen wir mit Speed und Ruderdruck durch die Bucht.

Bei der Rückfahrt in den Hafen schleicht sich ein lästiges Quietschen im Ruder ein. Es scheint vom unteren Ruderlager zu kommen. Zurück am Liegeplatz will ich es sofort inspizieren. Dabei sackt das Ruder 10 cm nach unten ab und die Steueranlage ist ohne jede Wirkung. Im freien Wasser wären wir jetzt manövrierunfähig.

Schnell wird die Rückwand meiner Kabine entfernt, das Ruder mit dem Wagenheber angehoben und neu fixiert. Es scheint alles wieder perfekt zu passen. Könnte aber sein, dass ich irgendwann das untere Ruderlager tauschen muss. Bei Ruderdruck merkt man, dass es schon Verschleiß hat. Ich werde es in der nächsten Zeit vorerst beobachten. Zum Austausch müsste Betty wieder an den Haken und das Ruder aus- und wieder eingebaut werden.

Das Ruder quietscht und das Ruderlager muss justiert werden. Dabei sackt es jedoch 10 cm nach unten ab.
Schnell wird die Rückwand der Kabine entfernt und das Ruder mit dem Wagenheber wieder angehoben.
Erst provisorisch fixiert, dann wieder mit Bolzen versehen.
Ruder wieder heil! Da gibts ein Ankerbier, natürlich selbst gebrautes RoDi.

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